Puma

Der Puma ist im Westen Kanadas und den Vereinigten Staaten, Mittelamerika und Südamerika bis nach Patagonien zu Hause. Das Leben kann vor allem in den kalten Wintern für ihn sehr hart werden. In den Nadelwäldern des kalten Nordens liegt dann häufig viel Schnee, es herrscht große Kälte und es gibt sehr wenig Tageslicht. Dies führt dann meistens zu einem Mangel an genügend Beutetieren. Hinzu kommt auch, dass vor allem in dieser kalten Jahreszeit die Pelztierjäger besonders aktiv sind.

Der Puma wird auch Silberlöwe, Berglöwe oder Kuguar genannt. Er besitzt, wie alle Katzen, sehr scharfe Augen und Ohren und die natürlich blitzschnellen Reflexe. Ebenfalls ist er ein sehr guter Kletterer. Der Puma hat eine durchschnittliche Länge von knapp 2m. Somit ist er auch deutlich kleiner als die asiatischen oder afrikanischen Großkatzen.

Der Puma ist ein sehr erfolgreicher Jäger. Seine Streifzüge macht er meistens im Schutze der Dunkelheit. Seine Jagdreviere sind vor allem Gebiete, die sich auch im starken Winter nicht mit Revieren von anderen Pumas überschneiden. Meistens schlägt der Puma kleine Säugetiere. Da er sehr schnell ist, kann er ohne Probleme auch flinke Tiere wie Kaninchen schlagen. Aber auch größere Tiere wie Hirsche fallen ihm zum Opfer. Vor allem im Winter sind Hirsche, welche wegen der Kälte und dem Nahrungsmangel geschwächt sind, eine leichten Beute.

Der Puma ist, wie die meisten Katzen, sehr standorttreu. Zu den Eigenbezirken von Männchen gehören meistens mehrere Weibchen, mit denen sie sich paaren. Das Männchen achtet sehr darauf, dass sich sein Bezirk nicht mit dem eines anderen Männchens überschneidet. Wie die meisten Katzen markiert auch das Pumamännchen die Randregionen seines Bezirkes mit seinen Duftmarken. Dadurch gehen sich rivalisierende Männchen aus dem Wege und es kommt sehr selten zu Kämpfen.




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